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Oldtimer auf den Spuren des Schinderhannes
Am Sonntag, den 16. Juni, hatten sich 70 Teams mit ihren Fahrzeugen zur 3. Auflage der Schinderhannes-Classic in Simmern eingefunden. Das Hotel Bergschlößchen war zum zweiten mal Startpunkt der sportlichen und touristischen Oldtimerrallye. Zu der Veranstaltung waren die Teams aus fast ganz Deutschland und dem nahen Ausland angereist. Durch die Wertung in überregionalen und deutschlandweiten Meisterschaften lockte es auch einige Teilnehmer aus weiter entfernten Gegenden in den Hunsrück An den Kennzeichen konnte man Teilnehmer aus Südbaden, Westfalen und auch Norddeutschland erkenn. Auch Petrus hat ein Herz für Oldtimer, denn in der Sonne glänzten Chrom und Lack noch mehr als sonst. Das große Starterfeld zog auch viele Passanten an den Streckenrand, die auf Ihrem Sonntagsausflug einen Zwischenstopp einlegten um die alten „Schätzchen“ zu betrachten. Vom Mercedes Cabrio aus den Dreißiger Jahren, über englische Supersportwagen der Fünfziger bis zu den Youngtimern und Exoten der Achtziger waren die verschiedensten Modelle zu bestaunen.
Nach der Fahrerbesprechung ging es pünktlich ab 10:30 im Minutenabstand auf die Strecke. Direkt am Anfang der Fahrt galt es eine Gleichmäßigkeitsprüfung auf einer Länge von mehr als 7 km zu erfüllen. Danach ging es entspannt nach dem Bordbuch über Ravengiersburg, Gemünden und Henau bis nach Kellenbach. Wieder aus dem Tal des Simmerbachs heraus führte die Strecke durch den Lützelsoon zur Stempelkontrolle bei Schloss Dhaun. Entlang des Hahnenbachs ging die erste Etappe schnell zu Ende. Die Teams konnten sich in Bundenbach bei deftiger Suppe und „Keltenbrot“ auf dem Sportplatzgelände stärken. Entlang des Idarwaldes ergaben sich Einblicke, die an den Schwarzwald erinnern und den Teilnehmern erst mal Entspannung boten. Die „Königsaufgabe“ für die sportlich orientierten Teams nahte kurz hinter Stipshausen. Auf einem idyllischen Waldparkplatz war der kürzeste Weg zwischen mehreren Punkten abzufahren und dabei in der richtigen Reihenfolge am Wegesrand aufgestellte Nummern zu notieren. Nachdem der Denksport für die Beifahrer erledigt war führte der Fahrtauftrag die Teilnehmer durch kühle, schattige Wälder Richtung Mosel. Abseits des Durchgangsverkehrs ging es über kurvenreiche Kreisstrassen über die Dörfer Irmenach, Raversbeuren und Hahn zum Start der nächsten Zeitprüfung nach Altlay. Kurz nach dem Start der Prüfung durfte man den Abzweig nach Peterswald nicht verpassen, sonst war die Zeit verronnen und man musste sich erst mal neu orientieren. Weiter über Leideneck, Wüschheim und Külz war schnell wieder die Kreisstadt erreicht. Damit es nicht zu einfach für die "Profi-Teams" wurde, gab es zum Schluss noch ein paar Kartenskizzen zu lesen und lösen. Die Teams der touristischen Ausfahrt hatte es da etwas leichter. In ihrem Bordbuch war die komplette Strecke eingezeichnet. Sie mussten dafür aber Bilder entlang der Strecke suchen und Geschicklichkeitsaufgaben mit ihrem Fahrzeug erfüllen.
Zum Zieleinlauf auf dem Schinderhannesplatz hatte sich auch der Schirmherr der Veranstaltung Stadtbürgermeister Dr. Nikolay eingefunden. Zusammen mit anderen Interessierten lauschte er der Fahrzeugvorstellung und betrachtete die Old- und Youngtimer aus der Nähe. Nach der verdienten Pause und dem Austausch der Eindrücke des Tages fuhren die Teilnehmer zurück zum Bergschlößchen. Dort erwartete sie ein Abendbuffet das für jeden Geschmack das Richtige bereithielt. In entspannter Runde warteten die Teams auf den Aushang der Ergebnisse und die Siegerehrung. In den verschiedenen Klassen und Wertungen nahmen die Geehrten Pokale mit Stolz und Freude entgegen. Als Novum wurde erstmals in diesem Jahr den Gesamtsiegern der sportlichen und touristischen Wertung je ein handgemalter Teller als Andenken überreicht. René Göbbels und Tina Stange aus Aachen auf einem VW hatten die wenigsten Strafpunkte eingefahren. In der touristischen Wertung belegte das Team Erwin Eberhard und Gabi Skaun auf Porsche den ersten Platz. Den Titel „bestes Damenteam“ heimsten wie im Vorjahr Marion Roos und Gabi Mohr auf ihrem Käfer ein. Auch die anderen Preisträger freuten sich über die Auszeichnungen und Punkte die sie für die Wertungen in den verschiedenen Meisterschaften mit nach Hause nehmen durften. Alle Ergebnisse und weitere Bilder findet man unter www.schinderhannes-classic.de. © Bernd Halffmann
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