Un­se­re Damen haben beim letz­ten Stamm­tisch be­schlos­sen, eine Aus­fahrt zu pla­nen. Diese haben wir jetzt hin­ter uns...


So­viel vorne weg: TOP, Ihr über­nehmt das ab so­fort!


Mar­kus muss­te am Sams­tag ar­bei­ten, also haben wir die Tour so ge­plant, dass wir ihn in Würz­burg "ab­ho­len". Wir haben uns in Wald­brunn bei Mar­kus zu­hau­se ge­trof­fen und Ni­co­le ist al­lei­ne mit dem Ca­brio bis Würz­burg ge­fah­ren. 


Gegen 9:20 Uhr sind wir in Wald­brunn los. Uli & Sonja haben die "Lei­tung" über­nom­men und sind vorne weg ge­fah­ren. Was zu­erst auf­fiel, dass Wet­ter wurde immer bes­ser. Bis Wald­brunn war Sonne / Nebel Mix und das war schon sehr schön. Jetzt wurde es immer bes­ser, keine Wolke am Him­mel. Bes­se­res Wet­ter hät­ten wir nicht sel­ber ma­chen kön­nen!!!


Kurz vor 11 Uhr sind wir an der Re­si­denz Würz­burg an­ge­kom­men und haben erst­mal ganz frech di­rekt davor ge­parkt. Schön war, dass für viele Be­su­cher die Re­si­denz erst ein­mal kom­plett un­in­ter­es­sant wurde. Es haben sich sehr viele Her­ren mit den 911ern ab­lich­ten las­sen.


Nach dem Fo­to­shoo­ting haben wir uns dann brav auf ent­spre­chen­de Plät­ze ge­stellt. Auch das ist do­ku­men­tiert! Na­tür­lich haben wir, gute Tou­ries die wird sind, auch an einer klei­nen Tour durch meh­re­re Zim­mer teil­ge­nom­men. Wow, die haben haben mäch­tig ge­klotzt da drin. De­zent war da­mals nicht so an­ge­sagt! Ha­rald Glööck­ler wäre be­geis­tert ge­we­sen!


An­schlie­ßend sind wir ge­müt­lich durch die Stadt ge­schlen­dert und mit­ten auf der Brü­cke über den Main ist Die Alte Main­müh­le. Dort hatte Ni­co­le einen Tisch für uns re­ser­viert. Sie hat für Mar­kus mit­be­stellt und als das Essen ser­viert wurde, kam auch der Mar­kus dazu. Jetzt war die Trup­pe kom­plett. Das Essen war le­cker, es kam aber zum Tischdecken-​​​Gate! An­geb­lich hät­ten wir das be­stellt, wir muss­ten jeder 2 Euro für die Tisch­de­cke be­zah­len. Be­stellt hatte Ni­co­le das nicht. Lei­der war die Be­die­nung da kom­plett un­ein­sich­tig! Un­schön!


Jetzt ging es wei­ter über Land, nach Som­mer­ach am Main. Hier liegt, ziem­lich ver­steckt, der Win­zer­kel­ler Som­mer­ach. Wie man auf den Fotos sehen kann, herrscht dort ein schö­nes Am­bi­en­te. Mit le­cker Vino und fruch­ti­gem Sekt, stimm­ten wir uns auf den Abend ein. Zum Hotel waren es nur noch we­ni­ge Ki­lo­me­ter.


Wei­ter ging es Rich­tung Det­tel­bach zum Grü­nen Baum. Wie­der mit wenig Ver­kehr, bei bes­tem Wet­ter. Die Un­ter­kunft war ziem­lich "rus­ti­kal", etwas an­de­res haben wir aber auch nicht er­war­tet. Das Haus steht unter Denk­mal­schutz, die Zim­mer sehr groß und sau­ber. Unser Abend­essen soll­te auch hier statt­fin­den.


Hier zeig­te sich er­neut, dass wir beim Essen ir­gend­wie "Pech" hat­ten auf die­ser Tour. Der Gast­raum war kom­plett voll und un­se­re Be­stel­lung wurde ver­ges­sen. Nach 1,5 Stun­den woll­te uns, an­statt ein­fach zu sagen was pas­siert ist, die Be­die­nung einen vom Pferd er­zäh­len. Un­schön Nr. 2! Als das Essen dann end­lich kam, war es nicht wirk­lich be­rau­schend! Die hat­ten zum Sauer­bra­ten das gröbs­te Rot­kraut, das wir je ge­se­hen haben. Schein­bar mit der Faust zer­legt... Lieb­lo­ser an­ge­rich­te­te Bei­la­gen­sa­la­te hatte von uns auch noch kei­ner ge­se­hen! 

Gut ge­schla­fen haben wir aber alle, für die Kirch­turm­glo­cken kann ja kei­ner etwas. Das Früh­stücks­buf­fet war aber ok. Crois­sants waren schein­bar ab­ge­zählt, eine Stun­de vor Früh­stücksen­de waren keine mehr da. Das war ähn­lich wie am Abend, da waren meh­re­re von uns ge­wünsch­te Ge­rich­te "lei­der schon aus", ob­wohl wir mit die Ers­ten waren die be­stellt haben...


Kurz nach 10 Uhr sind wir Rich­tung Bad Mer­gen­theim los, einen Groß­teil des Weges über die Ro­man­ti­sche Stra­ße. Wie immer, Uli & Sonja vorne weg. Wahn­sinn, auch heute bes­tes, wol­ken­lo­ses Wet­ter!


Nach einem Halt in Kraut­heim an der net­ten, klei­nen Burg Kraut­heim, sind wir wei­ter Rich­tung Heil­bronn ge­fah­ren. Hier wech­sel­ten Olli & An­net­te auf die Pole-​​​Position. Auf dem Weg nach Jagst­hau­sen sind wir auch durch Ber­li­chin­gen ge­fah­ren. Die­ser un­schein­ba­re Ort hat durch den Götz doch einen ge­wis­sen Be­kannt­heits­grad er­langt. Sei­nen durch­aus sehr be­kann­ten Spruch, dürf­te der eine oder an­de­re von uns auch schon zi­tiert haben.

In Jagst­hau­sen sind wir im Rotes Schloss ein­ge­kehrt, Olli & An­net­te waren schon mal dort ge­we­sen. Zwi­schen­zeit­lich war es 22 Grad warm und wir konn­ten wun­der­bar drau­ßen sit­zen. Sehr, sehr le­cke­res Essen und grund­sätz­lich eine geile "Lo­ca­ti­on". 


Hier steht, gleich auf der an­de­ren Stra­ßen­sei­te, die Burg Jagst­hau­sen auch Göt­zen­burg ge­nannt.


Wei­ter ging es gegen 14:30 Uhr, dies­mal mit Klaus & Anja vorne weg. Jetzt waren wir nur noch 3 Autos, die Tour "of­fi­zi­ell" be­en­det und jeder selbst­stän­dig auf Hei­mat­kurs.


Es waren zwei ganz tolle Tage und das lag nicht nur am Wet­ter. Alle sind ge­sund und mun­ter Zu­hau­se an­ge­kom­men, es haben kei­ner­lei Kalt­ver­for­mun­gen statt­ge­fun­den.


Für No­vem­ber ist schon mal ein ge­mein­sa­mes Gän­se­es­sen ge­bucht. Wir freu­en uns dar­auf! 


PS: Ich kann nicht mehr mit Euch auf Aus­fahr­ten gehen, habe heute fast meine Wage ka­putt ge­macht. Zu viel ge­schlemmt! Trotz­dem hat sich mein 993, laut BC, mit 11,0 Li­tern auf 100 Ki­lo­me­ter be­gnügt.

 

 

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